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Channel: Nachbars Garten
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Schnullerbaum und Schnöckerkram

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In Ramelsloh, einem Ortsteil der großen Gemeinde Seevetal "liegt" das Hamburger Speckland von Bruno Bierbaum, das in diesem Jahr sein Jubiläum feiert. 

Der Laden ist nicht nur ein einfacher Fabrikverkauf, sondern pure Versuchung auf jedem Quadratmeter. Hier gibt es nicht nur den berühmten Hamburger Speck und Salmi-Lollies, sondern orientalischen Nougat und Zuckerstangen. Der Clou für kleinere Kinder sind aber nicht die Süßigkeiten, sondern der Schnullerbaum auf dem Hof. 

Nach einer alten dänischen Tradition können Kinder hier ihrem Schnulli ein neues Zuhause geben und die Schnullerfee passt darauf auf....

 Damit sich aber nicht die lieben Kleinen sofort die Zähne mit Süßigkeiten ruinieren, gibt es zum Tauschen eine kleine Abteilung mit niedlichen Kindermöbeln und hochwertigem Spielzeug.
Und auch als Erwachsener findet man so schicke Sachen wie die Keksdosen verkleidet als Radio oder als VW-Bulli














Ich durfte nie Prinzessin sein.....

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... oder Liebeskummer und Zahnlücken.

Im Frühjahr 1965 war ich 8 Jahre alt und meine Mutter hatte sich von der Schulärztin breitschlagen lassen, mich an der Nordsee aufpäppeln zu lassen. Beim Einschulungstest im Jahr zuvor hatte ich die zweitbeste Punktzahl erreicht und die Schulärztin untersuchte der Einfachheit halber nur die Kinder, die mehr als 100 Punkte erreicht hatten. Nach sorgfältigem Wiegen und Messen hielt sie meiner Mutter eine Riesenstandpauke. Ich war zu klein und zu leicht und mmit allergrößter Wahrscheinlichkeit ließ mich meine Mutter hungern. Nachdem meine Mutter sich bei der Schulärztin über dieses Kind, das niiieee aß, ausgeheult hatte, gabe es ein paar Ratschläge, die nicht funktionierten und die Empfehlung zur Kinderverschickung. Heute nennt man es Kinderkur und die Mütter dürfen meist mitfahren. Früher verfrachtete man selbst kleinere heimwehkranke Kinder allein in die "Fremde". Für mich ging es nach Norderney ins Kinderheim Schifflein Sausewind. (Ich habe mal vor einiger Zeit bei einem Herrn Bätje vom Norderneyer Stadtarchiv angefragt - Das private Heim gab es bis in die 70er Jahre)
Wir fuhren damals mit der Bahn und ich hatte im Gepäck meine Lieblingsschokolade, eine Packung dünner Vollmilchblätter von Lindt. Bei der Ankunft wurde dann den Kindern die mitgebrachten Vorräte abgenommen und im großen Essensraum auf einen Tisch gestellt für alle. Das ärgert mich übrigens noch heute. Denn trotz der damals landläufigen Ansicht über den Egoismus von Einzelkindern habe ich immer geteilt.
Im Schifflein Sausewind schliefen wir Mädchen in einem schlauchartigen Anbau mit Durchgangszimmern. 

Ich mit dem Mädchen auf dem Foto und zwei anderen ganz hinten im letzten Zimmer. Die Jungs schliefen irgendwo im Haupthaus. 

Von der Kur selbst weiß ich nur noch, dass wir viel draußen rumspielten und morgens alle miteinander am großen Tisch frühstückten. 
Und ich erinnere mich an IHN. An ihn - den ersten Jungen, in den ich mich rettungslos verknallt habe, dunkelhaarig mit hellen Augen. Und mit der ersten Liebe kam auch der erste Liebeskummer. Denn welcher Junge interessiert sich schon für ein Mädchen, das nur halb so alt ist, dafür aber mit einer riesengroße Zahnlücke gesegnet ist?
Und die schlimmste Schmach damals war das Theaterstück, das wir am Besuchstag aufführten für die anderen Kinder und einige Eltern. Er war selbstverständlich der Prinz. Niemand anderes hätte ihn spielen können. Aber ich war nicht die Prinzessin, ich war nur eine doofe Taube, mit einer Textzeile, lispelnd wegen der Zahnlücke.
Im Garten von Schifflein Sausewind

Einige Tage später wurde ich abgeholt und vergaß meine "große" Liebe wohl ziemlich schnell wieder. Nur wenn ich in mein Fotoalbum aus der Kinderzeit blättere, überlege ich manchmal wie ER wohl heute aussehen mag. Heute als Rentner, vielleicht ohne Haare oder mit Bauch?
 
 

Frühstücksgast

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Ein schickes Frühstücksbuffet genießt das Reh bei unseren Nachbarn jeden Morgen um 7:00 Uhr. Neulich sogar mit einem Frühstücksgast im Schlepptau. Die Bilder sind noch vom Winter am letzten Februarwochenende.



Wo die roten Busse schlafen....

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....Nicht nur Menschen pendeln im Beruf

Fast jeder Reisende kennt sie - die roten Doppeldecker der Hamburger Stadtrundfahrten. Man kann diese Stadtrundfahrten kombinieren mit Hafenrundfahrten oder einem Besuch des Hamburg Dungeons oder des Miniaturwunderlandes.

Beim Einkaufen war die falsche Kamera dabei

Und wenn der letzte Gast müde in seinem Hotel ankommt, die Füße hochlegt und sich schon mal seine Fotos anguckt, dann haben auch die roten Doppeldecker Feierabend. Und fahren hinaus aufs Land um außer Diesel auch noch ein bisschen Ruhe vor dem nächsten langen Tag zu tanken.

Frühstück ist fertig

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Immer vor den Osterferien treffen sich die Mitglieder der Herzsportgruppe des VFL Maschen zum Frühstücken am Wildpark Schwarze Berge.
Diesmal war es etwas Besonderes. Denn das Restaurant wurde im Januar umgebaut und vom Muff der 70er Jahre befreit. Statt dunkler Holzdecken erwarten den Gast nun frische Farben und modernes Ambiente. (OMG - echter Werbesprech, aber wahr)
Auch die großen Panoramafenster mit den Gardinen wurden ersetzt durch kleinere energiesparende Sprossenfenster 

Am Frühstück dagegen hat sich nichts geändert. Frisch gebackene Brötchen, dunkles Brot, Wurst, Fisch und Eier in allen Zubereitungsformen - lecker wie immer.... Noch fehlt der neue Tresen und auch der Aufgang und die Eingangstür zum Restaurant soll noch erneuert werden.



















Mal wieder Nachtflohmarkt

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Leider wird unser Nachtflohmarkt immer mehr zur Kleiderbörse. Alte Kameras, teure Motorradbekleidung oder witziger Kleinkram landet doch eher bei Ebay. Da muss man sich nicht den ganzen Abend die Beine in den Bauch stehen. Wie immer war aber gestern die "Sockenfrau" mit ihren selbst gestrickten Socken da. Die alte Dame selbst wollte nicht fotografiert werden, dafür präsentiere ich hier ihre Socken. 
Am Sockenbaum - die Minisocken

Mützen, Gelenkwärmer, Schals und die alten Barbies der Tochter

In allen Größen, unisex - für Kinder, Damen und Herren. Wer also im nächsten Herbst neue Socken benötigt, kann sich den  
9. November schon mal als nächsten Termin vormerken.

Kommentare im Blog

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Liebe Leser,

Vor einiger Zeit habe ich versucht, die Kommentarfunktion hier auf dem Blog zu erleichtern. Das muss ich leider wieder abändern, da ich damit Spam-Bots aus aller Welt die Tür weit aufgemacht habe. Im Moment füllt sich mein Postfach stündlich mit neuen Kommentaren, die auf eine andere Website verweisen. Mit Medikamenten, P-Verlängerungen und Reisen in die schönsten Gegenden der Welt. Womit ich jetzt eine tolle Überleitung zum Sommer habe und dem Sommerbild, das heute im Webmaster-Friday http://www.webmasterfriday.de/blog/euer-schoenstes-sommerfotogesucht wird. Hier ist eines meiner Lieblingsfotos aus dem letzten Sommer, als wir ganz kurz mal eine "Bärenhitze hatten"

Frühjahrsputz im Schnee

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Auch wenn noch immer Schnee liegt, auch wenn noch immer die Temperaturen unter Null liegen, so muss doch so langsam der Garten in Schwung gebracht werden. Und weil kurz vor Ostern und dem dazugehörigen Osterfeuer die Jugendfeuerwehr Strauch- und Buschwerk abholt, so mussten auch bei uns heute etliche Zweige von den Lärchen gesägt werden. 

Hauptsächlich die Äste, die auf den Privatweg zu den beiden hinteren Häusern hingen, wurden entfernt. Lärchen haben nämlich die Angewohnheit auch noch nach mehreren Jahren die trockenen Kienäppel von sich zu werfen. Und unsere Nachbarn müssen oft leiden, wenn es stürmt. Entweder werden sie mit den Zapfen beworfen, oder die knirschen unter den Reifen.
Wegen der Kälte gab es von der Nachbarin Fliederbeerentee zum Aufwärmen. Danach ging es los....
Weil man in 8 Meter Höhe nur mit der Hebebühne und Kettensäge arbeiten kann, mussten wir den mieten. Den Säger fürs Kettensägenmassaker gab es kostenlos dazu. Fast kostenlos, denn beim Osterfeuer ist für den jungen Mann dann mindestens ein Bier fällig...


PS.: Die Fotos hat diesmal der Mann geschossen, mit der neuen Geburtstagskamera, einer Casio Exilim ZR-100 mit 24 mm Weitwinkel und 25-fach Zoom. Und der Möglichkeit zum Filmen in HD.

Nun bleib doch mal stehen

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Aus dem Leben eines Garten-Paparazzo


Wegen des weiter anhaltenden Schnees


kommt derzeit eine Pärchen Rebhühner


mit an die Futterstelle für die Gartenvögel


Sie benehmen sich allerdings wie scheue Stars


Wenn sich etwas im Wintergarten bewegt, flüchten sie sofort



Wenn allerdings von uns niemand da ist, benehmen sich die Tiere ziemlich ungeniert und kommen bis ans Fenster. Und pinkeln auch mal mitten in den Garten...
Auch deswegen der Rat an alle Kinder und Kind Gebliebenen - Don´t eat yellow Snow!
Völlig irre daran ist, dass wir heute den 30. März haben und Osterwochenende. Zwar ist Ostern dieses Jahr drei Wochen früher als im Jahr 2011. Aber bis zum 20. April wird unsere Zierbirne wohl nicht zum Blühen kommen, so wie in einem meiner ersten Blogposts.



Bitte - Geht doch!

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Es wird doch wieder Frühling....

Die Amseln balzen im Garten, die Bäume schlagen aus und die Bauarbeiter werkeln seit gestern wieder am Neubau.
Und auch das Reh hat uns wohl am Ostersonntag ein letztes Mal besucht und den Vögeln die Körner weggefressen.
Die Weide im Vorgarten


 









Achtung! Tieffliegendes Baumaterial













"Guten Morgen, Rehlein"*


Und jetzt?

Und tschüß....


"Ja, Kater. Das nennt man frische Luft"

"Danke, reicht schon!"


*Kleine Anmerkung für Nostalgiker. Die Begrüßung "Guten Morgen, Rehlein!" ist ein Zitat aus der alten Krimiserie "Der Kommissar". So begrüßte der Kommissar das weibliche Element seiner Serie - die Kaffee kochende Sekretärin.




Streetart vom Amt

Das gelbe Haus an der Seeve

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"Da schreibt man doch nicht drüber", sagt der Mann.
"Wieso nicht? Die machen doch ganz offen Werbung"
Die Seevetaler Area 51

Gesichert und uneinsehbar wie Fort Knox - Der FKK- und Wellnessclub Harmony. Dort wo früher eine Kanu-Anlegestelle mit Verleih war, ein etwas verwahrloster Grillplatz und eine Art Kiosk. Der Besitzer wollte dort ein großes Restaurant bauen und hat sich wohl übernommen. Und so zogen die ehrbaren Geschäftsleute P. und S. (Namen geändert =D) aus dem Ruhrgebiet in die beschauliche Idylle des ländlichen Ramelsloh.
Kurz nach der Eröffnung jubelte ein Journalist unseres Kreisblattes, dass es hier "für jeden Geschmack etwas gäbe". Und er meinte nicht das Büffet, dass man hier nach Zahlung des Eintrittsgeldes genießen darf. Und wer immer noch denkt, es handele sich um einen echten FKK-Club, der solle sich mal den Club und seine hochprofessionelle Homepage ergoogeln.

 


Hier muss jeder vorbei, der in Richtung Süden Hamburg verlässt oder hineinfährt. Die Tafel steht an der Kreuzung von vier Straßen, an einer Bushaltestelle



Ach Du liebe Tüte...

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Noch sind die 13 Jahre bis zum Abschluss nicht ganz vorbei. Noch hat unser Kleiner ein paar Prüfungen zum Abitur vor sich...


Aber Eltern, deren Kinder in diesem Jahr zur Schule kommen, sollten sich schon einmal gedanklich mit dem Beginn des neuen Lebensabschnittes beschäftigen. Im Februar und im März finden bei uns in den Geschäften die ersten Ranzenparties statt. Genauso wichtig wie der neue gut sitzende Ranzen mit passenden Federmäppchen ist aber die Schultüte. 
Oft werden Schultüten gekauft. Ich persönlich finde ein selbstgebastelte Schultüte viel schöner. Meine Jungs durften ihre Tüten selbst aussuchen und Mutter hat stunden- und tagelang gebaut. Und so wollte Daniel unbedingt eine Rakete. Von der dauernd der Deckel abfiel. 

Und Julian hatte sich im Jahr 2000 ausgerechnet ein Tüte mit den bei uns neuen Pokémonfiguren ausgesucht. Damals hatten wir noch kein Internet, Merchandising für Pokémon war noch rar. Und schon gar nicht gab es Vorlagen für eine Schultüte. Mit Hilfe von Zeichnungen eines Artikels in einer Fernsehzeitschrift konnte ich schließlich Pikachu und seine Kumpels aus Moosgummi fertigen. 




Die Zeichnungen wurden eingescannt, vergrößert und zu Schnittmustern verarbeitet. Die Tüte war dann pünktlich fertig zum "Rausschmiss" aus dem Kindergarten.
Bei uns werden nämlich die zukünftigen Erstklässler nicht einfach verabschiedet, sondern über den Gartenzaun geworfen. Und weil die Mama ja fotografieren musste, hat der große seinen kleinen Bruder aufgefangen.


300

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Dies ist der 300. Post im Blog...

Angefangen habe ich im März 2011 mit "Schmerz, lass nach" Aber es geht mit 7-Meilen-Stiefeln weiter.

Süßholz raspeln

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Hamburg, Strassburger Straße 83 - Der Süshi-Express von Michael Bühl ist ein winziger Laden, den man eigentlich immer nur mit halbem Auge im Vorüberfahren sieht.


Nach dem Bericht in der Nordtour des NDR-Fernsehens hatte ich den Auftrag dort einmal vorbeizuschauen. Außer einer Riesen-"Quer durch den Laden"-Tüte mit süßen, salzigen und sehr salzigen Lakritzen habe ich auch den allerneuesten Verkaufsschlager mitgenommen - Lakritznudeln. Gefertigt aus einfachem Hartweizengries mit Süßholzextrakt und ein wenig Zucker und kosten 3,50 € für eine Tüte mit 150 Gramm Inhalt.

Heute haben wir die ausprobiert. Und gleich mal die wichtigsten Zubereitungs-erfahrungen gemacht.
Die Nudeln werden kurz, maximal 4 Minuten in Zuckerwasser gekocht. Wir hatten für 2 Personen etwa 70 gr. Rohware, also etwa die Hälfte aus der Tüte, mit einem Teelöffel Zucker gekocht.


Damit die Nudeln nicht langweilig allein daherkommen, haben wir eine Schokosauce aus der Flasche und einen Klecks Schlagsahne darüber gegeben.
Die Sauce sollte allerdings auch sehr heiß sein. Die Nudeln kühlen sehr schnell ab. Sehr heiß schmecken sie am besten.
Beim nächsten Mal werden wir ein fruchtige Sauce oder heiße Kirschen dazu essen.

Das Fazit: Die Lakritznudeln sind mal was völlig anderes und für Lakritzliebhaber fast ein Muss - "Muss man mal gegessen haben". Leider ist die Zubereitung ein bisschen aufwendig; mal eben Vorübergehen in eine Lakritztüte langen, ist einfacher.





Gehen und Kommen

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Zur Zeit gibt es so einige Leerstände in Hittfeld. Die Zeiten sind schwierig, die alteingesessenen Ladenbesitzer geben ihre Geschäfte auf, aber es ist oft schwierig Nachfolger für ein Ladengeschäft zu finden.

Und so wurde aus einem Gardinen-, Handarbeits- und Modegeschäft ein Geschäft für Türen und Fenster. Die Stöltings genießen ab sofort ihren wohlverdienten Ruhestand. Und der neue Mieter hat den angejahrten, etwas dunklen Laden in ein neues schickes Geschäft verwandelt.






Natürlich mit neuen Fenstern und einer neuen Tür als Vistenkarte.
Heute wurde diese neue Zweigstelle der Firma FenDi mit einer kleinen Feier eröffnet.


 
Schade eigentlich, dass man Türen nicht mal einfach so shoppen kann. Ich hätte sonst sofort ein oder zwei Türen mit eingepackt. Besonders die von innen mit LEDs beleuchtete 4-Jahreszeiten-Tür. Leider kommen die bunten LEDs auf den Fotos nicht so richtig zu Geltung. Muss ich wohl noch mal am Abend los...



Von oben nach unten - Frühling, Sommer, Herbst und Winter und ganz oben die Wetterkarte mit den Wolken.
 

SSDSK - "Stelle sucht den Superkuchen

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Hausmessen und Tage der offenen Tür sind eine ländliche Version der großen "Du und Deine Welt" in Hamburg. Heute mal wieder in der Gärtnerei Rulfs in Stelle. Mit Kartoffelsuppe, Bauernhofeis und Wurstspezialitäten.

Party-Küche Heuer mit Kartoffel- und Ingwersuppe

Eistörtchen vom Hof Lübberstedt

Die Chefin bedient persönlich

  
Frühblüte vom letzten Jahr aus Stelle.
Und mittendrin machte wie jedes Jahr der NDR3-Gärtner John Langley sein Programm zur Unterhaltung der Gäste.





Die NDR-Latzhose blieb heute zu Hause   



Blumen gab es natürlich auch bei Rulfs und die selbst gezogenen Kois, die hier für den Gartenteich verkauft werden




Vom Super-Kuchen haben wir in diesem Jahr nur die letzten nicht verputzten Krümel gesehen.
Deswegen müssen hier Bilder aus dem letzten Jahr herhalten


Rolling home

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Eine Fahrt im Hamburger Straßenverkehr. - Pendler-Glosse mit Street-View und hübschen Symbolfotos

Schon auf dem Parkplatz geht es los - bevor ich im eigenen Auto sitze.
Ein BMW mit C- (Clown) prescht an mir vorbei. Blöd nur, dass der Split vom Winter noch in der Kurve liegt und gegen meine Beine und etliche Kotflügel von geparkten Autos fliegt.

Statt Split hatte ich nur die Reste eines Kollegen

Vom Parkplatz runter ist schwierig, das steht wie immer der Lkw RZ- (rasende Zecke) mit den Containern rum und versperrt die Sicht auf den Verkehr.
Ein paar Kilometer weiter möchte ich einen Parkplatz suchen und fahre langsam (!) rechts blinkend (!) an einer Reihe von abgestellten Autos entlang und gucke nach einer Lücke. Von hinten kommen 2X4 Ringe angeprescht. Der eine PI- (Provinzidiot) macht laute Töne mit seinem letzten Weihnachtsgeschenk. Mein Autochen bekommt fast einen Herzinfarkt... Parkplatz gibt es  nicht. Also auch kein Lakritz.

http://goo.gl/maps/vEBis
An der nächsten Ampel stehe ich auf der Rechtsabbiegerspur. Warte erst auf Grün, dann auf die Fußgänger und Radfahrer. Ein HH- (Halbes Hirn) hat hier kein Einsehen und biegt über die Geradeaus-Spur nach Rechts ab, rast davon. Gut, dass der Fußgänger kleine Füße hatte. Blöd, dass der Typ an der nächsten Ampel steht. Gut für den Fußgänger, dass das Barmbeker Krankenhaus fußläufig entfernt wäre.  

http://goo.gl/maps/V2dhk
Jetzt geht es auf 3 Spuren Stadtauswärts - vielmehr ginge es, wenn nicht ein Campingmobil mit OD- (Oller Dussel) auf der mittleren Spur mit ausgeklappten Einstiegsstufen fahren würde.

Übrigens dasselbe Campingmobil, das vor mir widerrechtlich aus der Elisenstraße nach links auf die Lübecker Straße abgebogen war. Okay - mein Auto hat ja Bremsen.
http://goo.gl/maps/VGgkI
Und sicher würde es auch schneller gehen, wenn der FT- (Folltrottel) vor mir sich nicht erst die grüne Ampel angucken würde. Er ist drüber - ich nicht...

Berliner Bogen. Wann wird es Grün?

 



Auf der Autobahn nach Süden werden zum ersten Mal die neuen elektronischen Schilderbrücken ausprobiert. Zeigen die demnächst immer "80"?
 




Niemand nimmt die Geschwindigkeitsbegrenzung ernst - nur die Dame mit WL- (Wilder Landwirt) vor mir. Leider nicht der fette LKW mit GI- (Gimpel) hinter mir mit dem Sicherheitsabstand für die Geschwindigkeit 0 km/h. Gut, dass gleich die Ausfahrt kommt und die Einfahrt in den eigenen Carport....
Der vor mir ist von VW-Kuhn und Witte










 

Pilotenfehler

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Tauben sind keine eleganten Flieger. Und manchmal wohl ziemlich kurzsichtig.
Gestern im Regen.

Heute besser zu erkennen
Mit einem ziemlich lauten Rumms, der unseren Kleinen fast vom Stuhl warf, knallte gestern eine Taube gegen die Fensterscheibe.
An den Bildern vom Nestbau (11.05.) im letzten Jahr habe ich übrigens gesehen, dass die Natur den Rückstand durch den langen harten Winter aufgeholt hat.
Auch der Zierarhorn bei den Nachbarn hat sich rechtzeitig mit Blättern bekleidet, damit die Tauben ungestört brüten können

Vatertag und Technik

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Wenn es um den Vatertag und den Transport von "Vätern" und deren Treibstoff geht, werden hier bei uns auf dem Lande keine Mühen gescheut um standesgemäß vorzufahren.
Das beginnt mit den kleinen handgezogenen Bollerwagen von der Stange mit selbst angebauter Rundumleuchte und geht über individuell designte Handwagen bis zum vom Trecker gezogenen Wohnzimmer mit möglichst lauter Außenmusikanlage und hübschen Kutschen. Etwaige Materialermüdungen wie ein Reifenplatzer sind natürlich nicht zu vermeiden, wenn das Chassis des schicken Anhängers doppelt so alt ist wie die Insassen.









Und um zu zeigen, dass man mit seinen besten Kumpels unterwegs ist, gehört ein gruppentaugliches Shirt zu einem Vatertags-Outfit.




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